Beratung von Kindern, Jugendlichen und Eltern
Die Einbeziehung des gesamten sozialen Umfelds des Kindes in die Beratungsmaßnahmen ist von zentraler Bedeutung. An erster Stelle steht dabei die Familie, d. h. Eltern und andere Bezugspersonen aus dem familiären Umfeld wie Großeltern, Geschwister und sonstige Verwandte. Es ist uns sehr wichtig, diesen Personenkreis für die Situation des Kindes zu sensibilisieren und in die Therapie miteinzubeziehen. In der Familie kann jeder seine Beteiligung am Problem und seinen Lösungsmöglichkeiten kennen lernen und zum Erfolg der Therapie beitragen.
Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen
Da Kinder einen Großteil ihrer Zeit im Kindergarten bzw. der Schule verbringen, muss auch dieser pädagogische Bereich in angemessenem Maße in die Therapie miteinbezogen werden. Wir kooperieren daher auch mit Schulen, Kindergärten und Jugendhilfeeinrichtungen (Heimen) und bilden gemeinsam mit diesen ein Kompetenznetzwerk. Wir beraten die ErzieherInnen und LehrerInnen des Kindes/Jugendlichen, informieren sie über notwendige Maßnahmen und suchen natürlich auch ihr Feedback.
Zusammenarbeit mit Ämtern
In Einzelfällen kann auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Ämtern wie dem Jugendamt, Gesundheitsamt oder dem Arbeitsamt erforderlich sein.